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Varianten, um Gardinen zu befestigen

Gardinen verschaffen ein angenehmes Wohnambiente und halten neugierige Blicke von draußen fern. Für das Anbringen von Gardinen wird eine Gardinenstange benötigt, mit deren Hilfe die Gardine auch auf- und zugezogen werden kann. Das ist zumindest die klassische Methode. Die Gardinenstange kann ein Rohr oder ein massiver Stab sein. Eine Alternative sind Laufsysteme mit Schienen.

Das verwendete Material für die Gardinenstange bzw. für die Schiene sollte natürlich zum Stil der Wohnungseinrichtung passen. Die gängigsten Materialien sind Aluminium, Holz, Edelstahl, Messing, Eisen und Kunststoff.

Gardinen an Rundstangen befestigen

Eine Gardinenstangengarnitur besteht aus einer Stange, zwei Trägern und zwei Endstücken. Bei Stangen ab einer Länge von mehr als 240 cm wird ein dritter Träger für die Mitte empfohlen, damit die Stange nicht durchhängt.

Die Träger werden oberhalb des Fensters an der Wand befestigt. Zum Einhängen der Gardine kommen Gardinenringe zum Einsatz. Sind sie mit Klammern ausgestattet, werden sie in gleichmäßigem Abstand am oberen Rand der Gardine angebracht.

Hängt an jedem Ring ein Faltenlegehaken, muss am Vorhang eine Gardinenband angenäht sein, damit die Haken eingefügt werden können. Sobald die Gardine mit Ringen versehen ist, folgt das Einfädeln in die Gardinenstange. Einfacher wird das Befestigen von Gardinen, wenn sie bereits mit Ösen ausgestattet sind. Eine 2-läufige Gardinenstangengarnitur nimmt sowohl Stores als auch Vorhänge auf.

Schienensysteme für Gardinen

Eine Gardinenschiene wird zumeist an die Decke gedübelt. Das Profil kann sowohl ein- oder zweiläufig sein. Mit Hilfe von Innenlaufrollen, die auch an der Gardine befestigt werden, lässt sich die Gardine bewegen.

Das Herausfallen der Laufrollen aus der Schiene verhindern Endfeststeller oder Verschlusskappen. Weil sich die flachen Schienensysteme direkt an der Decke befinden, treten sie nicht so in Erscheinung wie Gardinenstangengarnituren.