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Mit Bommelborte Tücher und Kissen schmücken

Bommelborte

Bommelborte

Bommelborten gibt es in zahlreichen Farben und in vielen Ausführungen. Sowohl die Größen der Bommeln variieren als auch die Breiten der Borte. Die Bommeln besitzen zumeist einen Durchmesser von 12 mm. Es gibt aber auch Borten mit größeren oder mit kleineren Bommeln.

Weil es erhebliche Qualitätsunterschiede gibt, sollte beim Kauf auf die Beschaffenheit der Bommeln großen Wert gelegt werden. Bommelborten sind meist aus Polyester oder Nylon hergestellt. Sie lassen sich als Feinwäsche mit entsprechendem Waschmittel bei 30° C waschen.

Ein Bommeltuch nähen

Ein Bommeltuch sieht prima aus und eignet sich für viele Gelegenheiten, nicht nur für kleine Mädchen. Im Winter und im Herbst wird der Hals vor kalter Zugluft geschützt und im restlichen Jahr steht immer ein attraktives Accessoire zur Verfügung.

Am besten eignet sich ein Baumwollstoff, der nach Möglichkeit auf beiden Seiten gleich aussieht. Ist der Stoff 140 cm breit, kann er, wenn er auf Bruch liegt, zu einem Dreieck von 70 x 50 cm zugeschnitten werden, was ein Gesamtmaß von 140 x 50 cm ergibt. Nun wird nur noch der Saum gesäubert und die Bommelborte angenäht.

Ein Herzkissen mit Bommelborte nähen

Zum Nähen eines Bommelkissens wird zunächst eine Mustervorlage erstellt, die der gewünschten Größe entspricht. Dann das Muster auf den doppelt gelegten Stoff legen und ausschneiden. Nun wird die Bommelborte auf die rechts auf rechts liegenden Stoffteile eingeschoben und zwar so, dass die Bommeln nach innen schauen.

Das Vorheften mit großen Stichen empfiehlt sich, damit sich die Stoffteile beim Nähen nicht verschieben. Beim Nähen bleibt ein etwa 10 cm großes Stück offen, damit das Kissen noch auf die rechte Seite umgeschlagen und mit Schaumstoff gefüllt werden kann. Das offene Stück muss nun noch mit der Hand komplett zunäht werden und fertig ist ein wunderschönes Herzkissen.




Zierband zum Annähen

Mit hübschen Zierbändern lassen sich sowohl Kleidungsstücke als auch Heimtextilien verschönern. Die Auswahl der angebotenen Artikel ist riesengroß, so dass unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten für diverse Einsatzmöglichkeiten bestehen. Als ein Zierband zum Annähen werden normalerweise Bänder aus textilen Geweben bezeichnet, die einen beidseitigen stabilen Kantenabschluss besitzen.

Die Verwendung von Zierbändern zum Annähen

Im Brauchtum sind Zierbänder nicht wegzudenken. Gerade bei Trachten werden die schmückenden Bänder gerne verwendet. Bezüglich der Kinderbekleidung lassen sich mit Zierbändern viele hübsche Elemente auf den Kleidungsstücken integrieren. So wird aus einem Zierband schnell eine aufgenähte Schleife oder das Kleid erhält mit einem Band in Kontrastfarbe am Oberteil eine entzückende Applikation.

Stufenröcke, die aus verschiedenen übereinanderliegenden Teilen hergestellt sind, kommen mit angebrachten Zierbändern noch besser zur Geltung. Im Heimtextilienbereich lassen sich Tischdecken, Gardinen, Kissenüberzüge und Deckchen mit Zierbändern attraktiver gestalten. Aus Seide hergestellt, verfügen Zierbänder über einen schimmernden Glanz.

Mit Schrägbändern umsäumen

Ein Zierband zum Annähen dient in erster Linie der Dekoration von Bekleidungsstücken oder Heimtextilien. Kommen Zierbänder bei der Umsäumung von Stoffen zum Einsatz, haben sie auch noch einen praktischen Nutzen.

Ein nicht eingesäumtes Gewebe franst mit der Zeit aus. Um dies zu verhindern, werden Stoffabschnitte normalerweise umgenäht. Eine Alternative stellt die Verwendung eines Schrägbandes dar. Es wird eine der Laufrichtung entgegengesetzte Richtung des Fadenlaufs gewählt, weil sich das Zierband dann besonders gut dehnen lässt.

Durch diese Flexibilität passt sich das Schrägband optimal allen Rundungen an. Schrägbänder gibt es in verschiedenen Breiten, so dass die Umsäumung ebenfalls eine unterschiedliche Breite aufweisen kann. Wie bei den normalen Zierbändern werden auch Schrägbänder als Meterware oder auf einer Rolle aufgewickelt angeboten.